Ein Hauch von Liebe und der Duft der Boxarena
Musicals sind einfach traumhaft. Sie nehmen das Publikum mit auf eine
magische Reise und erzählen mit Hilfe von schillernden Kostümen und
himmlischer Musik eine bewegende Geschichte. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlichster Musicalgeschichten. Doch eine davon hat mich
wirklich gefesselt und zwar die Geschichte vom Underdog Rocky
Balboa, der bisher als Boxer keinen wirklichen Erfolg hatte und immer
mehr an sich selbst zweifelt. Auch seine große Liebe zur schüchternen Adrian
scheint erfolglos. Doch da ändert sich plötzlich alles in Rockys Leben.
Er bekommt die große Chance, um den Weltmeistertitel gegen den
amtierenden und von sich selbst überzeugten Weltmeister im Schwergewicht
Apollo Creed zu kämpfen und das erste Mal zu zeigen, was wirklich in
ihm steckt.
Auch Rocky und Adrian kommen sich mit der Zeit immer näher und schließlich gibt die junge Frau ihm die nötige Kraft und das Vertrauen, den Kampf seines Lebens zu bestehen.
Das Musical zeigt, dass es sich immer lohnt zu kämpfen und sich
selbst zu vertrauen. So kann man alles schaffen, wenn man nur fest
daran glaubt.
Das Stück gibt Kraft, Hoffnung und Stärke. Es ist eine phänomenale Mischung aus einer Liebesgeschichte und einem Boxkampf, die das Musical "Rocky" zu einem so besonderen Stück macht.
Im November 2012 feierte die Produktion in Hamburg Weltpremiere und schon anderthalb Jahre später hatte auch das Publikum in New York die Möglichkeit, diese fantastische Geschichte zu erleben. Auch das macht das Musical so einzigartig. Noch nie zuvor hatte es ein Stück, welches in Deutschland entwickelt worden war, an den Broadway geschafft.
Seit dem 11. November 2015 wird die Geschichte des Boxers Rocky Balboa im Palladium Theater Stuttgart aufgeführt, welches sich im SI-Zentrum befindet. Das Theater verfügt über 1807 Sitzplätze auf drei Ebenen.
Die Bühne, auf der die Darsteller fast täglich die Geschichte des Underdogs aus Philadelphia erzählen, beinhaltet gemeinsam mit der Hinter- und der Seitenbühne eine Fläche von 1000 m². Sichtbar für das Publikum im Saal ist eine Fläche von etwa 100 m², auf denen die Schauspieler agieren.
Zum finalen Kampf verwandelt sich der Saal in eine tosende Arena. Der drei Tonnen schwere Boxring schiebt sich mitten in den Zuschauerraum und bedeckt die vorderen sechs Sitzreihen (den "Golden Circle"). Die Gäste, die bisher von diesen Reihen aus die Show genießen durften, haben nun die Ehre, auf besonderen Sitzen der Bühne Platz zu nehmen und von dort aus dem atemberaubenden Kampf zu folgen. Ich selbst hatte bereits das Glück, dort sitzen zu dürfen und ich kann nur sagen, dass dies ein wirklich einzigartiges Erlebnis ist. Man wird Teil des legendären Kampfes und ist natürlich eingeladen, die Helden kräftig anzufeuern und mitzufiebern, denn die Darsteller brauchen als Boxer viel Energie und Unterstützung.
Übrigens bieten die Plätze im "Golden Circle" noch ein kleines Extra, denn beim Schlussapplaus ist man ganz nah an den Darstellern dran. Sogar persönliche Fotos mit den Schauspielern können zum Schluss geschossen werden. Die Plätze lohnen sich wirklich!
Auch Rocky und Adrian kommen sich mit der Zeit immer näher und schließlich gibt die junge Frau ihm die nötige Kraft und das Vertrauen, den Kampf seines Lebens zu bestehen.
Das Stück gibt Kraft, Hoffnung und Stärke. Es ist eine phänomenale Mischung aus einer Liebesgeschichte und einem Boxkampf, die das Musical "Rocky" zu einem so besonderen Stück macht.
Im November 2012 feierte die Produktion in Hamburg Weltpremiere und schon anderthalb Jahre später hatte auch das Publikum in New York die Möglichkeit, diese fantastische Geschichte zu erleben. Auch das macht das Musical so einzigartig. Noch nie zuvor hatte es ein Stück, welches in Deutschland entwickelt worden war, an den Broadway geschafft.
Seit dem 11. November 2015 wird die Geschichte des Boxers Rocky Balboa im Palladium Theater Stuttgart aufgeführt, welches sich im SI-Zentrum befindet. Das Theater verfügt über 1807 Sitzplätze auf drei Ebenen.
Die Bühne, auf der die Darsteller fast täglich die Geschichte des Underdogs aus Philadelphia erzählen, beinhaltet gemeinsam mit der Hinter- und der Seitenbühne eine Fläche von 1000 m². Sichtbar für das Publikum im Saal ist eine Fläche von etwa 100 m², auf denen die Schauspieler agieren.
Zum finalen Kampf verwandelt sich der Saal in eine tosende Arena. Der drei Tonnen schwere Boxring schiebt sich mitten in den Zuschauerraum und bedeckt die vorderen sechs Sitzreihen (den "Golden Circle"). Die Gäste, die bisher von diesen Reihen aus die Show genießen durften, haben nun die Ehre, auf besonderen Sitzen der Bühne Platz zu nehmen und von dort aus dem atemberaubenden Kampf zu folgen. Ich selbst hatte bereits das Glück, dort sitzen zu dürfen und ich kann nur sagen, dass dies ein wirklich einzigartiges Erlebnis ist. Man wird Teil des legendären Kampfes und ist natürlich eingeladen, die Helden kräftig anzufeuern und mitzufiebern, denn die Darsteller brauchen als Boxer viel Energie und Unterstützung.
Übrigens bieten die Plätze im "Golden Circle" noch ein kleines Extra, denn beim Schlussapplaus ist man ganz nah an den Darstellern dran. Sogar persönliche Fotos mit den Schauspielern können zum Schluss geschossen werden. Die Plätze lohnen sich wirklich!
Aber
nicht nur der "Fight of the century" ist einzigartig, nein, die gesamte
Vorstellung ist ein Meisterwerk! Von der ersten Szene bis zum
Schlussapplaus leisten sowohl die Darsteller als auch die Mitarbeiter
hinter der Bühne fantastische Arbeit, um dem Publikum einen
unvergesslichen Abend zu bescheren.
Pro Show werden 65 Personen
benötigt, um das Stück zu präsentieren. Davon sind 22 Personen
Darsteller. Die restliche Zahl setzt sich zum Beispiel aus zwölf Musikern, vier Maskenbildnern, zehn Bühnentechnikern und sechs Dressern zusammen...
Auch zwei Feuerwehrleute müssen immer vor Ort sein, um die Sicherheit des Publikums und die der Mitarbeiter zu gewährleisten.
Während einer Rocky-Show passiert sehr viel auf der Bühne, aber noch mehr geschieht hinter den Brettern, die für viele die Welt bedeuten: im Backstage-Bereich. Wagen wir doch einmal einen Blick hinter die Kulissen von Rocky während einer Aufführung!
Wir beginnen in der Maske. Dort ist vor allem vor der Vorstellung viel Trubel. Insgesamt werden pro Aufführung 50 der 120 vorhandenen Perücken gebraucht. Auch Tattoos sind für das Aussehen der Darsteller sehr wichtig. Auf 22 Darstellern werden 100 Kunsttattoos angebracht. Allerdings brauchen diese Accessoires nicht jeden Tag neu geklebt werden, denn die Darsteller können selbst entscheiden, wie lange sie die Tattoos auf der Haut lassen. (Für einen Besuch bei der Schwiegermutter macht man sie dann aber doch vielleicht lieber ab ;-))
Auch Kostüme sind für die Vorstellung sehr wichtig. Bei "Rocky" gibt es insgesamt mehr als 2000 Kleidungsstücke. Wahnsinn! In einer Vorstellung gibt es mehr als 200 Kostümwechsel und davon sind mehr als die Hälfte der Wechsel sogar Quick Changes.
Ein weiteres "Must-Have" einer Show sind natürlich die Requisiten. Da wir nun gerade schon bei den Fakten sind, kann ich noch kurz erzählen, dass es in diesem Musical mehr als 400 Kleinteile gibt. Beeindruckende Zahlen, oder?!
Ein anderer faszinierender Teil der Vorstellung sind die fantastischen Bühnenbilder. Die detailverliebten Räume und auch die authentische Tierhandlung aus dem Amerika der 70er Jahre lassen den Zuschauer noch stärker in die Erzählung eintauchen. (Tierschützer können unbesorgt sein! Natürlich sind für das Musical keine echten Tiere im Einsatz.)
Übrigens wurden für diese Produktion sehr viele Details in Rockys Wohnung extra aus Amerika eingeflogen, damit auch wirklich alles echt wirkt. Beispielsweise stammen die Steckdosen und die Lichtschalter aus Amerika. Mit diesen besonderen Details ist eine naturgetreue alt-amerikanische und abgenutzte Wohnung entstanden.
Weitere kleine Geheimnisse, die ich euch auch verraten darf, sind zum Beispiel, dass es während der Show auf der Bühne wirklich regnet oder auch, dass Rocky tatsächlich auf der Bühne rauchen muss.
Natürlich ist dies nur mit einer besonderen Genehmigung erlaubt und diese beiden Special-Effects dürfen auch nur auf einer ganz bestimmten Stelle der Bühne vorgeführt werden.
Jetzt verlassen wir aber einmal den informativen und sachlichen Teil, denn ich möchte auch meine eigenen Emotionen, die ich mit diesem Musical verbinde, hier einfließen lassen.
Ich kann euch wirklich sagen, dass diese Aufführung unglaublich ist.
Die Szenen, die Lieder, die Darsteller, in diesem Stück stimmt einfach alles.
Mich persönlich berühren viele Aspekte dieser Show. Zum Beispiel bin ich sehr ergriffen von Rockys und Adrians erstem richtigen Date und ihrem ersten Kuss.
Bei dem Lied "Wahres Glück" rollen bei mir tatsächlich manchmal ein paar kleine Tränchen die Wangen hinunter, denn dieses Duett ist so berührend und geht wirklich unter die Haut.
Ein weiteres Highlight der Aufführung ist das Lied "Living in America". Mit diesem Song überträgt der Apollo-Darsteller sehr intensiv das amerikanische Lebensgefühl und die Leichtigkeit des Lifestyles.
Auch freue ich mich bei jeder Vorstellung erneut auf den "Final Fight". Dieser Kampf ist einfach der Höhepunkt des Musicals. Auch, wenn ich nach der zwanzigsten Show inzwischen weiß, wer den Kampf gewinnt, ist es doch immer wieder spannend und nervenaufreibend, denn sowohl der große Apollo als auch der ehrgeizige Rocky gehen immer bis an ihre Grenzen.
Das Musical "Rocky" verzaubert das Publikum regelrecht und hinterlässt eine wundervolle Erinnerung. Doch Vorsicht: Man wird sehr schnell süchtig von dieser Show! Wenn ihr also direkt nach dem Besuch bei "Rocky" in euch eine starke Sehnsucht nach dem Musical verspürt und denkt, ihr müsst am nächsten Tag sofort wieder in die nächste Vorstellung, könnt ihr beruhigt sein. Das ist ganz normal, denn dieses Stück ist einfach ein riesiges Wunder.
Man muss diesen großen Kampf um die wahre Liebe und den Weltmeistertitel einfach gesehen haben.
Wer bei diesem phänomenalen Musical nicht ergriffen und zugleich vor Spannung gefesselt ist, ist eindeutig selbst schuld.
Fight from the heart!
Auch zwei Feuerwehrleute müssen immer vor Ort sein, um die Sicherheit des Publikums und die der Mitarbeiter zu gewährleisten.
Während einer Rocky-Show passiert sehr viel auf der Bühne, aber noch mehr geschieht hinter den Brettern, die für viele die Welt bedeuten: im Backstage-Bereich. Wagen wir doch einmal einen Blick hinter die Kulissen von Rocky während einer Aufführung!
Wir beginnen in der Maske. Dort ist vor allem vor der Vorstellung viel Trubel. Insgesamt werden pro Aufführung 50 der 120 vorhandenen Perücken gebraucht. Auch Tattoos sind für das Aussehen der Darsteller sehr wichtig. Auf 22 Darstellern werden 100 Kunsttattoos angebracht. Allerdings brauchen diese Accessoires nicht jeden Tag neu geklebt werden, denn die Darsteller können selbst entscheiden, wie lange sie die Tattoos auf der Haut lassen. (Für einen Besuch bei der Schwiegermutter macht man sie dann aber doch vielleicht lieber ab ;-))
Auch Kostüme sind für die Vorstellung sehr wichtig. Bei "Rocky" gibt es insgesamt mehr als 2000 Kleidungsstücke. Wahnsinn! In einer Vorstellung gibt es mehr als 200 Kostümwechsel und davon sind mehr als die Hälfte der Wechsel sogar Quick Changes.
Ein weiteres "Must-Have" einer Show sind natürlich die Requisiten. Da wir nun gerade schon bei den Fakten sind, kann ich noch kurz erzählen, dass es in diesem Musical mehr als 400 Kleinteile gibt. Beeindruckende Zahlen, oder?!
Ein anderer faszinierender Teil der Vorstellung sind die fantastischen Bühnenbilder. Die detailverliebten Räume und auch die authentische Tierhandlung aus dem Amerika der 70er Jahre lassen den Zuschauer noch stärker in die Erzählung eintauchen. (Tierschützer können unbesorgt sein! Natürlich sind für das Musical keine echten Tiere im Einsatz.)
Übrigens wurden für diese Produktion sehr viele Details in Rockys Wohnung extra aus Amerika eingeflogen, damit auch wirklich alles echt wirkt. Beispielsweise stammen die Steckdosen und die Lichtschalter aus Amerika. Mit diesen besonderen Details ist eine naturgetreue alt-amerikanische und abgenutzte Wohnung entstanden.
Weitere kleine Geheimnisse, die ich euch auch verraten darf, sind zum Beispiel, dass es während der Show auf der Bühne wirklich regnet oder auch, dass Rocky tatsächlich auf der Bühne rauchen muss.
Natürlich ist dies nur mit einer besonderen Genehmigung erlaubt und diese beiden Special-Effects dürfen auch nur auf einer ganz bestimmten Stelle der Bühne vorgeführt werden.
Jetzt verlassen wir aber einmal den informativen und sachlichen Teil, denn ich möchte auch meine eigenen Emotionen, die ich mit diesem Musical verbinde, hier einfließen lassen.
Ich kann euch wirklich sagen, dass diese Aufführung unglaublich ist.
Die Szenen, die Lieder, die Darsteller, in diesem Stück stimmt einfach alles.
Mich persönlich berühren viele Aspekte dieser Show. Zum Beispiel bin ich sehr ergriffen von Rockys und Adrians erstem richtigen Date und ihrem ersten Kuss.
Bei dem Lied "Wahres Glück" rollen bei mir tatsächlich manchmal ein paar kleine Tränchen die Wangen hinunter, denn dieses Duett ist so berührend und geht wirklich unter die Haut.
Ein weiteres Highlight der Aufführung ist das Lied "Living in America". Mit diesem Song überträgt der Apollo-Darsteller sehr intensiv das amerikanische Lebensgefühl und die Leichtigkeit des Lifestyles.
Auch freue ich mich bei jeder Vorstellung erneut auf den "Final Fight". Dieser Kampf ist einfach der Höhepunkt des Musicals. Auch, wenn ich nach der zwanzigsten Show inzwischen weiß, wer den Kampf gewinnt, ist es doch immer wieder spannend und nervenaufreibend, denn sowohl der große Apollo als auch der ehrgeizige Rocky gehen immer bis an ihre Grenzen.
Das Musical "Rocky" verzaubert das Publikum regelrecht und hinterlässt eine wundervolle Erinnerung. Doch Vorsicht: Man wird sehr schnell süchtig von dieser Show! Wenn ihr also direkt nach dem Besuch bei "Rocky" in euch eine starke Sehnsucht nach dem Musical verspürt und denkt, ihr müsst am nächsten Tag sofort wieder in die nächste Vorstellung, könnt ihr beruhigt sein. Das ist ganz normal, denn dieses Stück ist einfach ein riesiges Wunder.
Man muss diesen großen Kampf um die wahre Liebe und den Weltmeistertitel einfach gesehen haben.
Wer bei diesem phänomenalen Musical nicht ergriffen und zugleich vor Spannung gefesselt ist, ist eindeutig selbst schuld.
Fight from the heart!
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