Tina, das Musical - ein Feuerwerk der Emotionen, das kein Auge trocken lässt

Nutbush Mitte des 20. Jahrhunderts: Anna Mae Bullock wächst als zweitgeborene Tochter von Mutter Zelma und Vater Richard in schwierigen Zeiten auf. Nicht nur die gesellschaftlichen Verhältnisse von Diskriminierung und Rassentrennung wirken auf ihr Leben sowie auf das ihrer Schwester Alline ein, auch die angespannten familiären Verhältnisse und die daraus resultierende Trennung der Eltern erschweren die Kindheit. Anna Mae wird schließlich zu ihrer Großmutter geschickt, bei welcher das Mädchen zu einer jungen Frau heranwächst - nicht ahnend, welche Lebensreise voller Höhen und Tiefen, voller Erfolge und Rückschläge auf sie wartet. Jahrzehnte später wird die junge Frau als gefeierte Sängerin auf der Bühne stehen und Millionen Menschen mit ihrem Hit "What's Love got to do with it", welcher sich über drei Wochen auf dem ersten Platz der US-Charts hält, begeistern. Doch bis es soweit ist, muss die Künstlerin aus Tennessee zahlreiche Kämpfe austragen, sich von ihrem gewalttätigen Ehemann lösen und einen Weg finden, musikalisch auf eigenen Füßen zu stehen, um die wahre, in ihr verborgene Künstlerin "Tina Turner" zu entdecken. Der Weg zum Erfolg ist lang und äußerst steinig und er verlangt der Sängerin mehr ab, als ein Mensch auf den ersten Blick stemmen kann...

(c) Morris Mac Matzen 

Das Musical "Tina" bildet die bewegende Lebensreise Tina Turners ab - von einem kleinen Dorf in Tennessee auf die Bühnen der Welt. Gemeinsam mit den Künstlern, die allabendlich diese berührende Geschichte erzählen, begibt sich der Zuschauer auf eine Reise zu den einzelnen Stationen, welche die populäre Sängerin durchquert hat, und lernt ganz unterschiedliche Persönlichkeiten kennen, die das Leben Tina Turners gekreuzt und verändert haben. 
Die Produktion feierte am 8.Oktober 2021 große Wiedereröffnung, nachdem der Showbetrieb pandemiebedingt über lange Zeit ruhen musste. Doch im Herbst des vergangenen Jahres konnte das Operettenhaus endlich wieder seine Türen für das Hamburger Publikum öffnen. Mit dieser Wideraufnahme waren einige Änderungen verbunden, denn neben kleineren Showänderungen gab es auch einen großen Castwechsel. Viele neue Gesichter zelebrieren nun gemeinsam mit den Theaterbesuchern die Geschichte einer unglaublichen starken und vorbildhaften Persönlichkeit. 
Dass die Inszenierung "Tina" in meinem Musical-Herzen einen ganz besonderen Platz eingenommen hat, dürfte inzwischen bekannt sein. Um die zwanzig Mal durfte ich mir die Produktion vor der coronabedingten Theaterschließung ansehen und den Zauber dieser besonderen Show erleben. Umso gespannter war ich natürlich nun, wie es sich anfühlen würde, nach fast zweijähriger Zwangspause endlich wieder im Zuschauerraum des Operettenhauses zu sitzen und das Musical - aufgrund vieler Besetzungswechsel - in einem neuen Gewand zu erleben. 

(c) Tina, das Musical 

Da ich das Musical nun in diesem Januar zwei Mal besucht habe, durfte ich in einigen Rollen auch zwei verschiedene Castmitglieder erleben, die die Figur jeweils auf ihre Art und Weise mit besonderen Ecken und Kanten versehen haben.

In der Hauptrolle der "Anna Mae Bullock" bzw. "Tina Turner" stand zum einen Künstlerin Kristina Love auf der Bühne, die ich zwar auch schon in meinem ersten Showbericht erwähnt habe, aber an dieser Stelle aufgrund ihrer besonderen Qualität keinesfalls unerwähnt lassen möchte. Kristina spielt nicht nur eine Rolle, sie taucht sichtlich für ca. zweieinhalb Stunden in das Leben Tina Turners ein, lässt sich von den dargebotenen Geschehnissen mitreißen und scheut nicht davor zurück, ganz tief in die Gefühlswelt der Figur einzutauchen. Vollkommen authentisch entwickelt sie die Rolle von einem jungen, unbedarften Mädchen zu einer von Schicksalsschlägen gezeichneten Frau, die sich trotz aller Rückschläge nicht unterkriegen lässt. Kristinas schauspielerischen Fähigkeiten ist dabei zu verdanken, dass der Zuschauer das Gefühl hat, wahrhaftig in die Lebensgeschichte der Künstlerin gesogen zu werden. Auch gesanglich begeistert die Darstellerin mit ihrer außergewöhnlichen Stimme auf ganzer Linie und ihr gelingt es scheinbar mühelos, beim Theaterbesucher sogleich Assoziationen mit der Stimme Tina Turners zu verknüpfen und zugleich die Songs mit ihrem ganz persönlichen Schliff zu versehen.

Charlotte Loomann covert die Rolle des Weltstars und auch sie erschafft ihre ganz individuelle Interpretation der Figur, die berührt und verzaubert. Sie strahlt solch eine Präsenz auf der Bühne aus, dass es kaum möglich ist, die Augen von ihr abzuwenden. Mit scheinbarer Leichtigkeit spielt sie mit den Zuschauern und zieht das Publikum in ihren Bann. Ihr gelingt der schauspielerische Spagat zwischen euphorisierenden Momenten und tiefberührenden Szenen, die den Theaterbesucher den Atem anhalten lassen, grandios. Anspannung und Lässigkeit, Hoffnung und Verzweiflung, Selbstbewusstsein und Unsicherheit - Charlotte führt großartig durch den Wirbelsturm an Gedanken und Gefühlen, der die Sängerin auf ihrer Reise erfasst und lässt das Publikum an dem Innenleben der Figur teilhaben. Ihr bewegendes Schauspiel verbindet sich mit einer ebenso beeindruckenden stimmlichen Leistung. Über die gesamte Vorstellung hinweg beweist sie eine überragende stimmliche Sicherheit sowie die mentale und physische Ausdauer, die diese herausfordernde Rolle verlangt.

(c) Manuel Harlan

In der Rolle des Sängers und Ehemanns "Ike Turner" darf das Publikum Dinipiri Etebu erleben, der mich insbesondere mit seiner schauspielerischen Leistung gänzlich begeistert hat. Bereits vor der langen Zwangspause hat der Darsteller eine absolut überzeugende Darbietung auf die Bühne gebracht, doch in der vergangenen Woche hat sich der Künstler noch einmal selbst übertroffen. Es ist deutlich sichtbar, wie er den Charakter Stückchen für Stückchen weiter ausgefeilt und sich selbst als Schauspieler im Zuge dieses Engagements entwickelt hat. Ihm gelingt es, die gewalttätigen Ausbrüche des Mannes glaubwürdig darzustellen - ohne Frage - aber einen Aspekt, der in meinen Augen noch viel beeindruckender ist, stellt sein Talent dar, den dahinter verborgenen Schmerz und die Angst vor der Ablehnung und vielleicht auch vor der Einsamkeit stets transparent werden zu lassen. Trotz all der sichtbaren Aggression und Wut Ike Turners ist man als Zuschauer zwischen grundsätzlicher Ablehnung und einer Form des Mitgefühls, ja vielleicht sogar Mitleids, hin- und hergerissen. Hautnah erlebt man die zwei Gesichter der Figur, wird von ihrem vermeintlichen Charme umhüllt und sieht im nächsten Moment erschrocken dabei zu, wie der Mann die Kontrolle über sich selbst verliert. Ob schauspielerisch oder gesanglich, Dinipiri verleiht der Figur auf allen Ebenen eine unglaubliche Tiefe und versteht es, die Rolle in ihrer Vielschichtigkeit auszuarbeiten. 

Kim Sanders verkörpert die Rolle der "Zelma Bullock", Anna Maes strenger und auf Gehorsam bestehenden Mutter, mit viel Fingerspitzengefühl für den Bruch zwischen scheinbarer Ablehnung ihrer Tochter und in ihrem Innenleben eingesperrter Liebe für Anna Mae. Die Darstellerin durchlebt im Laufe der Geschichte eine glaubwürdige Entwicklung innerhalb ihrer Rolle und vermag es insbesondere im zweiten Akt, als gebrechliche Frau, die ihren Stolz jedoch nie verloren hat, schauspielerisch zu brillieren. Der Moment, in dem Zelma das erste Mal all ihre Schutzmauern bröckeln lässt und einen Einblick in ihre Gefühlswelt offenbart, wird von Kim fantastisch gezeichnet.

Enny de Alba stand an diesem Tag als Schwester "Alline" auf der Bühne und verzauberte die Zuschauer mit ihrer spielerischen Leichtigkeit sowie ihrem sichtlichen Enthusiasmus. Es macht einfach Freude, der jungen Frau, die eine unglaubliche Energie austrahlt, zuzusehen und zu erleben, wie sie über die Bretter, die die Welt bedeuten, wirbelt. Enny füllt ihre Rolle wunderbar aus und bringt in das teils doch sehr dramatische Stück den notwendigen Funken Witz, der dem Publikum immer wieder ein Lachen entlockt.   

(c) Tina, das Musical 

Als ein absolutes Highlight der Show entpuppt sich sicherlich die Darbietung von Michael Berres, der die Rolle des Managers "Roger" phänomenal zum Leben erweckt. Mit viel Witz und Charme spielt er sich in die Herzen der Theaterbesucher und bringt die Bühne zum Leuchten. Man ist fast ein wenig enttäuscht, wenn der Darsteller die Bühne verlässt, da er solch eine pure und echte Spielfreude ausstrahlt, die einfach ansteckend ist. Gekonnt verleiht er der Rolle seine ganz persönliche Note. Michael weiß ganz genau, welcher schauspielerischen Register er sich bedienen muss, um in dem Zuschauer Begeisterung zu wecken und es ihm leicht zu machen, mit der Figur zu sympathisieren. Völlig gerechtfertigt wird seine Leistung schließlich mit dem gebührenden Applaus und einem Strahlen in den Augen des Publikums belohnt. 

In der Rolle der "Rhonda" durfte ich zum einen Erstbesetzung Lisa Kolada erleben, der es großartig gelingt, eine sympathische und absolut authentische Interpretation der herzensguten Managerin auf die Bühne zu bringen. Die Künstlerin verzaubert die Zuschauer von ihrem ersten Auftritt an mit ihrer herzlichen Ausstrahlung und lässt in jedem Theaterbesucher des Gefühl erwachsen, der Figur auf eine gewisse Art sehr nahe und verbunden zu sein. Zu dem positiven Gesamtbild trägt auch ihre warme Stimme bei, die einen bei dem Song "Mit offenen Armen" umhüllt und ein wohliges Gefühl beim Zuschauer entstehen lässt.

Ebenso auf ganzer Linie überzeugen konnte Alice Wittmer, die ich bei meinem zweiten Besuch im Januar als "Rhonda" bewundern konnte. Sie gibt der Rolle eine besondere Energie und formt eine ebenso liebenswerte wie gestandene junge Frau, die man einfach in sein Herz schließen muss. Ihre Stimme ist in Klangqualität und Tiefe einfach beeindruckend und lässt einen die gemeinsame Nummer von Tina und ihrer Freundin und Managerin noch einmal ganz neu erleben. Es fällt äußerst leicht, sich von Alices Enthusiasmus anstecken und sich von ihrer sehr ausgeklügelten Rollenzeichnung in den Bann ziehen zu lassen. 

(c) Musicalmuffin 

Fantastisch besetzt wurde außerdem die Figur des "Raymond Hill", der sowohl von Lionel von Lawrence als auch von Anthony Curtis Kirby mit viel schauspielerischem Talent zum Leben erweckt wird. Beide strahlen eine unglaubliche Wärme in der Rolle aus und lassen das Innenleben des Charakters gekonnt transparent werden. Die beiden Darsteller kennzeichnen die Figur mit ihrer ganz persönlichen Handschrift und so ist es extrem lohnenswert, sich von ihren Darbietungen beglücken zu lassen. Anthonys Darstellung wirkt sehr frisch und es gelingt dem Künstler scheinbar mühelos, sich in die Höhen und Tiefen der Figur schauspielerisch fallen zu lassen. Lionel fängt den Charme der Rolle ebenso überzeugend ein und zeigt in dem Song "Lass uns zwei Eins sein" seine hervorragend ausgebildete und sehr angenehme Stimme. 

Nico Schweers mimt mit viel Herzblut und Feingefühl für die Rolle die Figur des "Erwin Bach". Seine Darstellung des Mannes erscheint sehr charismatisch und umhüllt Tina ebenso wie die Zuschauer im Theatersaal. In vielen Szenen strahlt Nico eine unglaublich angenehme Ruhe aus, die es dem Publikum ermöglicht, dem Charakter sehr nahe zu kommen und das warmherzige Auftretten der Figur zu spüren. Nicos Schauspiel ist auch sehr auf kleinere Gesten bedacht, die in ihrer Detailverliebtheit eine rundum gelungene Verkörperung der Rolle schaffen.

(c) Manuel Harlan 

Am liebsten würde ich jede Darstellerin und jeden Darsteller hier einzeln loben, denn es ist sehr bereichernd, jeden dieser tollen Künstler in Aktion zu sehen und mit Blick auf jede einzelne Rolle ließen sich Momente finden, die besonders berührt oder beeindruckt haben. Das ist immer die Herausforderung beim Schreiben, man kann solch einer Produktion und insbesondere einer so herausragenden Leistung seitens der Künstler mit Worten überhaupt nicht gerecht werden.
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir beispielsweise eine sehr ausdrucksstarke Darbietung von Bag da Sar, der eine sehr individuelle Interpretation des "Phil Spector" geschaffen hat, welcher für den Zuschauer in seinem Kern nie ganz greifbar wird und aufgrund dessen beinahe eine geheimnisvolle Facette hat. Auch Charles Simmons Verkörperung des Vaters "Richard" hat sich stark in mein Gedächtnis eingebrannt, da mich die positive Ausstrahlung des Sängers - sowohl in dieser Rolle als auch in den Ensembletracks - sogleich in den Bann gezogen hat. Markus Maria Düllmann ist es brillant gelungen, zwischen den einzelnen Tracks zu wechseln und in Windeseile mit teils völlig gegensätzlichen Charakteren zu jonglieren. Ob Hauptfigur, Ikette oder Ensemble - alle Künstler*innen überzeugen sowohl mit Blick auf die schauspielerischen, stimmlichen und tänzerischen Qualitäten als auch hinsichtlich der unbändigen Spielfreude, die im gesamten Theatersaal deutlich zu spüren ist.

Die besondere Fertigkeit dieser Inszenierung ist es, den Fokus komplett auf die Entwicklung der einzelnen Figuren und die Hintergründe dieser zu legen und mit wirklich wenig bühnentechnischen Elementen auszukommen, die von dem Kern des Stücks ablenken könnten. Und obwohl es natürlich auch die ein oder andere Szene gibt, in der mit viel Glitzer und Lichteffekten gearbeitet wird, bleiben insbesondere die Momente im Kopf, in denen es nicht mehr braucht, als ein oder zwei grandiose Künstler*innen und die Magie der Geschichte. Das Musical erzählt ganz pur und ganz wahrhaftig eine ergreifende Lebensreise, die einen tief berührt - nicht nur mit Blick auf negativ konnotierte Zustände, wie Trauer oder Wut, sondern auch und vor allem mit Blick auf enorme Glücksgefühle, welche in jedem Zuschauer bei einem Besuch dieses Musicals aufsteigen.
Die Produktion bietet eine bunte Palette an Emotionen - doch man ist nicht nur in Tinas Welt der Gefühle gefangen, die Inszenierung hat auch das große Potenzial, den Raum zu geben, sich auf diese Achterbahnfahrt der Emotionen einzulassen und sich selbst sowie seine Assoziationen zu den unterschiedlichen Szenen zu spüren. Es gibt in meinen Augen nur wenig Produktionen, denen es gelingt, so elegant über das dünne Drahtseil zu balancieren, welches über einer alles einnehmenden Dramatik und einem puren Gefühl der Euphorie gespannt ist, und ein buntes Bild aus all diesen unterschiedlichen Farben zu malen.

(c) Tina, das Musical 

Einziger winziger Kritikpunkt war bei diesen Besuchen die Tonabmischung, an der durchaus noch ein wenig nachjustiert werden könnte. Leider war es stellenweise ein wenig schwierig, einige der Castmitglieder akustisch zu verstehen. Für mich stellte dies kein riesiges Problem dar, da ich mit der Show natürlich bereits vertraut bin, aber für den ein oder anderen Zuschauer war dies schon eine Hürde. Dieses Tonproblem bleibt jedoch der einzige Punkt, den ich etwas kritischer anzusprechen habe, denn ansonsten stellt diese Produktion in meinen Augen ein Musical der Superlative dar. 
Die Show ist so facettenreich, sie scheut nicht davor zurück, ganz tief in die unterschiedlichsten Emotionen einzutauchen und auch Raum für ruhige und intimere Augenblicke zu geben. Es wird ein besonderes Lebensgefühl transportiert, welches den Zuschauer in vergangene Jahrzehnte entführt und einen ungeschönten Blick auf das Leben einer echten Kämpfernatur gewährt. Auch nach so vielen Besuchen der Show, kullert bei mir immer wieder aufs Neue noch das ein oder andere Tränchen.

(c) Musicalmuffin 

Es gibt so vieles, das ich über diese Produktion zu erzählen hätte, da sie mich bei jedem Theaterbesuch immer wieder mitten ins Herz trifft und mich für einen Abend aus dem alltäglichen Trott ausbrechen lässt. Das Stück ist wahnsinnig gut konzipiert worden, die einzelnen Szenen fließen ineinander über, sodass der Zuschauer gemeinsam mit Tina durch die Jahre reist, ihre Entwicklung begleitet und ebenso wie die Hauptfigur eine Achterbahnfahrt der Emotionen durchlebt.
Während der gesamten Vorstellung erfolgt ein wunderbarer Austausch von Energie zwischen Publikum und Akteuren auf der Bühne. Als Zuschauer fühlt man sich den Figuren unglaublich nah und erhält sehr intensive Einblicke in deren Seelenleben.
Wer "Tina" noch nicht gesehen hat, sollte ganz schnell einen Besuch in Hamburg planen, denn diese Show bietet ein rundum gelungenes Gesamtpaket, das wohl für jeden Besucher einen ganz besonderen Zauber bereithält. Die Inszenierung ist so vielfältig, dass kein Wunsch offen bleibt und es quasi unmöglich ist, sich nicht von der Intensität dieses Stücks mitreißen zu lassen. 
Begleitet eine ganz besondere Cast einen Abend lang auf einer Reise durch Höhen und Tiefen und erlebt das Abbild einer Künstlerin, die im wahrsten Sinne des Wortes immer weiter tanzt und zeigt, dass es auch in den dunkelsten Zeiten immer ein kleines Licht gibt, dass einem den Weg in eine neue Richtung leuchtet... und dieses Licht können Menschen sein, die in unser Leben treten und uns ein kleines Stückchen verändern, so wie ganz viele einzigartige Persönlichkeiten ihre Spuren in Tina Turners Lebensweg hinterlassen haben. Manche Spuren sind kleiner, manche größer, doch alle haben die Reise von Nutbush auf die Bühnen dieser Welt zu dem gemacht, was sie ist.




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