"Private answers" eines Globetrotters - Im Gespräch mit Dani Spampinato

Dani Spampinato absolvierte seine künstlerische Ausbildung zunächst an der "Tersicore - Musical Theater Academy" in Catania, bevor ihn sein Weg anschließend an die "Vienna‘s English Theatre Academy - VETA" führte, wo er seine Ausbildung fortführte. Auf den Theaterbühnen dieser Welt konnte der gebürtige Italiener bereits zahlreiche Erfahrungen sammeln. So stand er bereits in Produktionen, wie beispielsweise "Dogfight", "Robin Hood - Kampf um Nottingham" und "Spongebob", auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Seit einigen Monaten ist der Künstler nun Teil der Stuttgarter Cast von "Tina", einer Show, die allabendlich das schwäbische Publikum mit ihrer Emotionalität und Strahlkraft begeistert. Anlässlich dieses besonderen Engagements durfte ich mit Dani ein sehr nettes Interview über seinen Weg auf die Bühne, seine Zeit im Apollo-Theater, seine Vorstellung von Heimat,  Glück und vielem mehr führen. Dani hat sich freundlicherweise die Zeit genommen, mir Rede und Antwort zu stehen, und so ist ein sehr ausführliches Interview entstanden. Also, Vorhang auf und Bühne frei für Dani Spampinato...

(c) Karo Strasnik

Wann bist du das erste Mal mit Musicals in Kontakt gekommen und wann stand für dich fest, dass du selbst als Künstler auf der Bühne stehen möchtest?

Wenn ich darüber nachdenke, wie ich zum Musical gekommen bin, wundert es mich, wie unwahrscheinlich es damals war, dass ich den Weg bis hierhin gehe. Es ist meine Mutter gewesen, eine Österreicherin, die mich als Kind in die Welt des Musicals einführte. Sie besaß CDs und Kassetten von alten Musicals, wie Jesus Christ Superstar, Yentl, Cats und Hair, die sie ab und zu laut mit unserer Stereoanlage abspielte. Allerdings war mir nicht klar, was ein Musical war, und ich hatte in meiner Heimat Sizilien, wo ich aufgewachsen bin, kaum Zugang zu dieser Form des Theaters. Meine Leidenschaft war eigentlich die Gitarre, und ich wollte das tun, was mein Idol, der neapolitanische Sänger und Gitarrist Pino Daniele, tat. Ich machte jedoch einen weiteren Schritt Richtung Musical, als ich in der fünften Klasse die Hauptrolle in "Seven Brides for Seven Brothers" bekam und mich in das Singen und Tanzen verliebte. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich später als Schauspieler und Musicaldarsteller auf der Bühne stehen möchte. Es dauerte noch einige Jahre, bis ich meine Leidenschaft für das Musical vollends entdeckte. Es begann damit, dass ich mich neben meinem  Basketballtraining für Hip-Hop-Unterricht anmeldete, der in der Nähe meiner Schule stattfand.

Ich hielt meine Einschreibung in die "Tersicore" Musical Theatre Academy fast geheim vor meinen Freunden und Klassenkameraden, die sich wahrscheinlich über mein Hobby lustigmachen würden, aber ich erhielt fünf Jahre später mein Diplom als Musical-Theater-Performer.

Nach meinem Abitur und meiner Ausbildung zum Reisekaufmann bin ich nach Wien gezogen, wo ich in einer Parfümerie gearbeitet und mich auf das Vorsingen für den Musical-Kurs an der Universität für Musik und darstellende Kunst vorbereitet habe. Obwohl ich den Kurs besuchen wollte, konnte ich am Tag des Vorsingens nicht antreten, da meine Chefin mir keinen freien Tag gewährte. Ich muss aber auch gestehen, dass ich möglicherweise aus Angst vor dem Versagen nicht darauf bestanden habe. ;-) Das Thema kam somit erst viele Jahre später, im Jahr 2017, (ich arbeitete in der Zeit für eine Luxus-Modemarke und hatte somit einen anderen Karriereweg eingeschlagen) wieder auf, da ich eine Aufführung im Vienna English Theatre besuchte und dadurch erneut von der Idee begeistert wurde, selbst auf der Bühne zu stehen. Während des Gesprächs mit Adrienne Fergusson, der Regisseurin des aufgeführten Stücks "Shirley Valentine", erzählte ich ihr von meinem Musical-Diplom. Im Laufe des Gesprächs schlug sie mir vor, mich für die Auditions von "Dogfight" zu bewerben. Obwohl ich seit sieben Jahren keine Audition mehr gemacht hatte und ich zu dieser Zeit in Vollzeit tätig war, entschied ich mich, es aus Spaß zu versuchen. Nach drei Runden von Auditions wurde mir überraschend die Hauptrolle des Eddie Birdlace angeboten. Ich nahm den Job an, obwohl ich mir nicht sicher war, wie ich es mit meinem Vollzeitjob würde vereinbaren können. Letztendlich kündigte ich jedoch meinen Job, um bei der Produktion von "Dogfight" mitzuwirken, was mir abschließend klar machte, dass ich meine wahre Leidenschaft im Theater gefunden hatte.

Was macht das Genre „Musical“ so besonders attraktiv und inwiefern grenzt sich dieser Bereich von anderen Genres in der Show-bzw. Theaterlandschaft ab?

Das Genre des Musicals ist einzigartig, da es Gesang, Tanz und Schauspiel zu einem unvergleichlichen Erlebnis verschmelzen lässt. Musicals können durch Musik und Choreografie dem Publikum direkt in die Seele fahren und sie in die Gefühlswelt des Charakters auf der Bühne eintauchen lassen. Ich weiß jedoch, dass es auch im Prosa-Theater - wenn auch schwieriger - möglich ist, ähnliche Effekte zu erzielen. In meinem Fall habe ich meine Fähigkeiten in Gesang, Tanz und Schauspiel zunächst getrennt voneinander entwickelt. Ich finde es jedoch wichtig, mich bei jeder Musicalproduktion separat mit jeder dieser Disziplinen auseinanderzusetzen, bevor sie zu einem vereinten Endprodukt verschmelzen. Auch heute sind Gesang, Tanz und Schauspiel für mich wichtige Interessen und Beschäftigungen außerhalb des Berufs. Ich habe nie meine Leidenschaft für das Komponieren und Singen von Liedern sowie für das Spielen meiner Musikinstrumente aufgegeben. Meinen letzten Studienabschluss habe ich an der VETA gemacht, an der ich hauptsächlich die Grundlagen des Schauspiels und Theaters studiert habe. Ich denke, es ist auch wichtig, immer wieder neue Dinge auszuprobieren und sich breit aufzustellen - man weiß ja nie, wann man eine neue Leidenschaft entdeckt, zum Beispiel für das Jonglieren mit Wassermelonen :-)

Gebürtig stammst du aus Italien und hast dort auch deine erste Ausbildungszeit an der Tersicore MTAin Catania absolviert. Anschließend hast du deine Ausbildung in Österreich fortgesetzt. Was hat dich in den deutschsprachigen Raum verschlagen und dazu bewogen, auch nach deiner Ausbildungszeit den Weg auf die Bühnen Österreichs und Deutschlands zu suchen?

Also zwischen meiner Ausbildung in Catania und meinem Studium an der VETA liegen fast sieben Jahre, in denen ich mehrere  "normale" Vollzeitjobs hatte (am Anfang habe ich auch viel gekellnert). Nebenbei habe ich leidenschaftlich für kleine Theaterproduktionen in meiner Stadt geschrieben. Nach der Schule wollte ich eigentlich nach Mailand ziehen und dort mein Glück mit meiner Musik versuchen. Dass ich heute in Österreich und Deutschland arbeite, hat weniger mit einer bewussten Entscheidung zu tun, sondern eher mit Zufall oder Schicksal - wie man's nimmt.

Aktuell bist du als Phil Spectorim Musical Tinazu erleben und bereicherst die Cast, die allabendlich die bewegende Lebensgeschichte Tina Turners auf der Bühne des Apollo Theaters erzählt. Was hat dich an der Show besonders gereizt? Hattest du eventuell die Gelegenheit, dir das Stück bereits vor der Stuttgarter Spielzeit in Hamburg oder im englischsprachigen Raum anzusehen?

Tina Turner war eine bemerkenswert talentierte Frau, deren größte Stärken vermutlich ihre Entschlossenheit und ihre Durchsetzungskraft waren, die es ihr immer ermöglicht haben, die Herausforderungen, die ihr Leben ihr gestellt hat, mit Stolz zu meistern und ihren Träumen gerecht zu werden. Man kann dies eindeutig in ihrer Stimme und in vielen ihrer Lieder hören. Aisata Blackman, unsere Hauptdarstellerin in der Rolle der Tina, sowie Charlotte Looman (Tina alternate), Peti Van der Velde (Tina alternate) und Madina Frey (Tina Cover), waren sich dieser Verantwortung bewusst und haben eng und hart mit unserem Kreativteam zusammengearbeitet, um diese Eigenschaften durch ihr eigenes großes Talent in dieser Rolle zum Ausdruck zu bringen.

Als ich ein Kind war, spielte mein Vater Tinas CDs oft im Auto ab - ich wusste noch nicht, dass mich dies damals schon auf diese Produktion vorbereiten sollte. Als Schauspieler ist es für mich eine große Ehre, Teil der Produktion von "Tina" zu sein. Den Film mit Angela Basset hatte ich mit 18 Jahren gesehen und ich kannte Tinas Geschichte somit zwar, aber das Musical hatte ich noch nie gesehen. Dies hat für mich den Probenbeginn noch spannender gemacht.

Wie hast du den Probenprozess für diese große Produktion erlebt? Welche Aspekte haben möglicherweise besonders viel Arbeit erfordert und wie hast du das Zusammenwachsen der Cast während dieser Probenzeit erlebt? Nimm uns gerne einmal ein wenig mit in diese sicherlich sehr aufregende und arbeitsintensive Phase

Es ist unglaublich für mich, Teil dieser Produktion zu sein, die derzeit auf der ganzen Welt läuft! Das Gefühl der Internationalität wird nur von dem Gefühl übertroffen, Teil von etwas Großem und gesellschaftlich Bedeutendem zu sein. Ich fühle mich geehrt, diese Geschichte gemeinsam mit so großartigen Menschen erzählen zu dürfen. Am Anfang der Proben gab uns unsere Regisseurin Katherine Hare zusammen mit Simone Mistry-Palmer, die Gelegenheit, uns mit den aufgegriffenen schwierigen Themen, wie Rassismus, Sexismus, häusliche Gewalt und Altersdiskriminierung auseinanderzusetzen. Diese fordern alle für sich einen großen Kampf, aber Tina sah sich nicht nur mit einem dieser Themen konfrontiert, nein, sie musste sich all diesen Schwierigkeiten entgegenstellen. Durch das Teilen persönlicher Geschichten und Erfahrungen während der Proben wurde vielen von uns bewusst, dass wir nicht nur dazu berufen sind, das Publikum zu unterhalten, sondern auch eine Verantwortung tragen, es jeden Abend an die Kämpfe zu erinnern, die täglich auf dieser Erde und selbst in unserer unmittelbaren Nähe ausgetragen werden.

Der Probenprozess für "Tina" war eine intensive und anspruchsvolle Reise, die uns jedoch reichlich belohnte. Obwohl die Musik den meisten von uns bereits zuvor vertraut war, wurde sie dank unseres talentierten musikalischen Leiters Sebastian de Domenico auf meisterhafte Weise strukturiert und stilistisch angepasst, um die Essenz der Geschichte zu betonen. Zusammen haben wir eine enge Einheit gebildet und die Produktion geformt, die nun jeden Abend uns und unser Publikum bereichert und verzaubert.

Warum sollte man sich „Tina – Das Musical“ deiner Meinung nach keinesfalls entgehen lassen?

"Tina - Das Musical" ist eine Show, die die Geschichte einer enormen Künstlerin mit der Kraft der Live-Musik verbindet. Es ist eine einzigartige Erfahrung, die man nicht verpassen sollte, wenn man das Musik-Theater liebt.

Zuvor warst du unter anderem in den Show Slot-Inszenierungen von „Memphis“ und „SpongeBob“ zu erleben. Welche Erinnerungen verknüpfst du mit diesen Engagements und welche Gefühle waren damit verbunden, zwei neue Musicals in den deutschsprachigen Raum zu bringen? 

Bei "Memphis" war ich nicht mit auf der Bühne, durfte aber - ebenso wie später auch für "Ghost-Nachricht von Sam" und "Flashdance" - bei der Aufnahme des Cast- Albums als Sänger und Sprecher für diverse Rollen mitwirken. "Spongebob" hingegen war ein Traum, der wahr wurde! Als ich hörte, dass die Show nach Deutschland kommt, war mein erster Gedanke: "Ich bin bereit!" Ich musste ein Teil davon sein! Als ich nach der Audition den Anruf bekam und mir die Rolle vom grössten Spongebob Fan aller Zeiten Aka "Patchy the Pirate" angeboten wurde, konnte ich es nicht fassen.
Die Vision von Regisseurin Timo Radünz, die musikalische Umsetzung von Pascal Kierdorf und das tolle Engagement des gesamten Teams und der Cast haben alle meine Erwartungen erfüllt und teilweise übertroffen.
Die Theaterkids wussten nicht, was sie von einem Musical erwarten sollten, das von einem Cartoon inspiriert wurde, und umgekehrt wussten auch diejenigen, die sich durch die Fernsehserie in den Schwamm mit den kurzen Hosen verliebt hatten, nicht, was sie von der Bühnenadaption erwarten sollten. Doch die Show entpuppte sich als ein visuelles und akustisches Erlebnis, das mit lebhaften Farben, mitreißenden Klängen und beeindruckenden Choreografien überzeugte. Sie war durchdrungen von einer Menschlichkeit, die man in Kombination mit einem Cartoon nicht erwartet hätte, und behandelte wichtige Themen, wie Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und das Ende der Welt, auf eine Weise, die sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregte. Die Zuschauer waren von der Show begeistert und ließen sich von den Darstellern mitreißen, die in jeder Szene ihr Bestes gaben. Am Ende blieb die glückliche Gewissheit, dass jeder, der Spongebob liebt, ihn immer im Herzen tragen wird, und dass "Bikini Bottom der Ort ist, an dem jeder willkommen ist", unabhängig von seiner sozialen Herkunft, sexuellen Orientierung, psychischen Gesundheit, seinem Glauben oder seiner Stimmung. Ein Ort, an dem wir "Weirdos" alle willkommen sind.

                      (c) Benny Faro

Mit deinen vergangenen Engagements war das Wirken an zahlreichen Spielorten verbunden. Wie gelingt dir das stetige Einleben an neuen Aufführungsorten und welchen Ort würdest du persönlich als „Heimat“ definieren? Was macht für dich als Künstler, dessen Leben mit ständigen Umzügen verbunden ist, ein Heimatgefühl aus?

Mein Großvater ist in einem Dorf aufgewachsen, das heute zwischen den Grenzen von Rumänien und der Ukraine liegt und damals Teil der Sowjetunion war. Er sagte immer, dass unsere Familie einen tief verwurzelten Drang nach Ferne im Blut hat: "Wir sind wie die Kosaken der Steppe, immer unterwegs, niemals zu Hause". Für manche Menschen mag das wie ein Fluch klingen, aber für mich hat dieser Gedanke schon als Kind mein Herz mit Fernweh und Abenteuerlust erfüllt. Natürlich ist es nicht einfach, sich für Monate oder sogar Jahre von der Familie und dem vertrauten Umfeld zu trennen, aber ich denke, ich habe es durch meine Neugier immer ganz gut geschafft. Um Tiziano Terzani, einen meiner Lieblingsjournalisten und Schriftsteller, zu paraphrasieren: Jeder Ort auf dieser Welt birgt Schätze - man muss nur die Geduld haben, manchmal etwas tiefer zu graben. Inzwischen habe ich ungefähr genauso viel Zeit in meinem Vaterland wie auch in meinem "Mutterland" verbracht. In Österreich durfte ich ein unbeschwertes Kind sein und in Sizilien bin ich zu einem Erwachsenen herangewachsen. Wenn ich das Wort "Heimat" beim Beantworten dieser Frage in meinem Kopf wiederhole, denke ich als erstes an das Meer. Zudem wird ein Heimatgefühl sehr schnell von gutem, selbstgekochtem Essen ausgelöst…Oje, ich schätze meine Essenz zieht doch mehr nach Süden. ;-)

Gibt es eine Traumrolle auf deiner „inneren Liste, die du besonders gerne einmal verkörpern wollen würdest?

Ich freue mich, an Rollen arbeiten zu dürfen, von denen ich zuvor nie etwas gehört habe. Vorurteilsfrei die Gestaltung eines neuen Charakters kennenzulernen, ist teilweise das Spannendste an diesem Beruf.

"Jesus" oder "Judas" in "Jesus Christ Superstar" würde ich echt gerne einmal spielen dürfen. Vielleicht in ein paar Jahren auch mal die Rolle des "Jan Valjean"...

Welche Eigenschaften muss ein Darsteller mitbringen, um dich als Zuschauer fesseln zu können? 

Ein Darsteller muss der Geschichte rund um seinen Charakter dienen und nicht das Publikum befriedigen wollen. Das eigene Ego hat auf der Bühne nichts zu suchen. Ich möchte die dargestellte Figur denken, atmen und leben sehen, und nicht einem Schauspieler dabei zusehen, wie er auf der Bühne Entscheidungen trifft.

Welche Wünsche hast du für die deutschsprachige Musicalszene der kommenden Jahre? In welchen Bereichen dürfte sich die Musicallandschaft vielleicht noch weiter entfalten oder mutiger in die Zukunft blicken? 

Damit ich hierzu eine klare Antwort geben könnte, müsste ich mir zunächst selber noch eine klare Idee von der Branche in Deutschland machen. Dafür bin ich noch nicht lang genug dabei. Grundsätzlich wäre mir wichtig, mutiger zu sein - ein Gedanke, auf den die Kunst in jeder Ecke der Welt vermutlich zurückgreifen kann und soll. Und dieses Credo betrifft jeden von den Producers bis zu den Darstellern: "Dare to dare."

Was bedeutet der Begriff „Glück“ für dich persönlich?

Ich denke, ich bin immer glücklich, wenn ich mich gerade nicht selber frage, ob ich es bin.

 

Schnellfragerunde:

- Lieblingslied von Tina Turner? - "Private Dancer". Ich mag Erzählungen und hinter diesem Lied und dessen reisender Melodie verbirgt sich eine sehr finstere und mysteriöse Geschichte, die Tina meisterhaft erzählt. Und ich mag "Dire Straits" ;)

- Letztes Musical, das du als Zuschauer erlebt hast? - "Tina" (Show-watch hahah) Und "Ghost - Nachricht von Sam"

- Was würdest du gerne einmal lernen? - Alles! Hätte ich die Zeit und noch 1000 Jahren auf dieser Erde, würde ich diese Zeit lernend verbringen. Aktuell lerne ich für meinen Segelschein. In Zukunft würde ich mein Studium in Richtung Regie ergänzen wollen.

- Dani in drei Worten? - Fixer (Ich repariere super gerne alle möglichen Dinge), schlampig, Freund

- Vorbild? - Mein Vater und meine Mutter

- Auf der Bühne zu stehen, bedeutet für dich? - Lernen. Jeden Tag aufs Neue lernen. 


Herzlichen Dank für dieses sehr aufschlussreiche und lesenswerte Interview, lieber Dani! Es war mir eine Freude, gemeinsam mit dir ein wenig in deine Künstlerbiografie eintauchen zu dürfen! Ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Fragen in so umfangreicher und sympathischer Form zu beantworten, und ich wünsche dir alles Gute für deinen weiteren Weg auf den Bühnen dieser Welt!


(c) Silke Thelen


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